Zahnimplantate in Tunesien

Bevor Sie mit diesem Eingriff beginnen, sollten Sie einige wichtige Punkte berücksichtigen:

• Medizinische Untersuchung: Röntgenaufnahmen und ggf. eine Computertomographie (CT) sind notwendig, um die Qualität und Quantität des vorhandenen Knochens zu überprüfen.
• Präoperative Vorbereitung: Befolgen Sie die Empfehlungen Ihres Zahnarztes, insbesondere hinsichtlich der Mundhygiene und zu vermeidender Medikamente.

Die besten Kandidaten für Zahnimplantate sind:

• Menschen, denen ein oder mehrere Zähne fehlen.
• Diejenigen, deren Knochenstruktur ausreichend ist, um das Implantat zu stützen.
• Patienten in gutem Allgemeinzustand und Nichtraucher.
• Personen mit guter Mundhygiene.

• Haltbarkeit: Zahnimplantate können bei richtiger Pflege ein Leben lang halten.
• Ästhetik: Sie sorgen für ein natürliches Aussehen und verbessern das Lächeln.
• Komfort: Im Gegensatz zu herausnehmbaren Prothesen sind sie fest und bequem.
• Funktionalität: Sie stellen die Kau- und Sprechfähigkeit effektiv wieder her.

Es gibt verschiedene Techniken zum Einsetzen von Zahnimplantaten:

• Enossale Implantate: Werden direkt in den Kieferknochen eingesetzt.
• Subperiostale Implantate: Werden unter dem Zahnfleisch, aber über dem Kieferknochen platziert, für Patienten mit unzureichender Knochenhöhe.
• Einzeitige Implantate: Platzierung des Implantats und Verlängerung in einem einzigen Eingriff.
• Zweistufige Implantation: Das Implantat wird zunächst unter das Zahnfleisch eingesetzt, anschließend ist ein zweiter Eingriff zur Fixierung der Verlängerung erforderlich.

• Titanimplantate: Aufgrund seiner Biokompatibilität das am häufigsten verwendete Material.
• Zirkonimplantate: Ästhetische Option für Patienten mit Titanallergie.

1. Anästhesie: Lokal- oder Vollnarkose, je nach Komplexität des Eingriffs.
2. Einschnitt: Es wird ein Einschnitt in das Zahnfleisch gemacht, um den Knochen freizulegen.
3. Bohren: Zum Einsetzen des Implantats wird ein Loch in den Knochen gebohrt.
4. Implantation: Das Titanimplantat wird in den Knochen eingesetzt.
5. Nähte: Das Zahnfleisch wird vernäht, um das Implantat abzudecken.
6. Osseointegration: Heilungsphase, in der das Implantat in den Knochen integriert wird (3 bis 6 Monate).
7. Kronenfixierung: Sobald das Implantat gut integriert ist, wird die Krone oder Prothese fixiert.

Nach der Operation:

• Schmerzen und Beschwerden: Behandlung mit verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln.
• Schwellungen und Blutergüsse: Verschwinden innerhalb weniger Tage.
• Mundhygiene: Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Zahnarztes genau, um Infektionen zu vermeiden.
• Kontrolluntersuchungen: Regelmäßige Termine zur Kontrolle der Einheilung und Integration des Implantats.

Zahnimplantate sind als dauerhafte Lösung gedacht. Bei richtiger Pflege können sie ein Leben lang halten.

Die Ergebnisse gelten nach der Osseointegrationsphase, die im Allgemeinen zwischen 3 und 6 Monaten dauert, als endgültig, wenn das Implantat fest im Knochen integriert ist.